Paper Positions Vienna

Paper Positions Vienna

Vom 21. bis 24. November 2024 nehmen wir an der erstmals in Wien  stattfindenden Kunstmesse Paper Positions Vienna teil.

Die Messe findet im Kursalon Wien im Stadtpark, 1010 Wien, Johannesgasse 23 statt.

ÖFFNUNGSZEITEN

Donnerstag, 21.11. 2024, 14:00 - 18:00 Uhr - Preview
Donnerstag, 21.11. 2024, 18:00 - 21:00 Uhr - Eröffnung

Freitag + Samstag, 22.-23.11. 2024, 11:00 - 19:00 Uhr
Sonntag, 24.11. 2024, 11:00 - 18:00 Uhr

Wir präsentieren Arbeiten von

Birgit Graschopf I Kristina Kulakova I Lavinia Lanner I Desislava Unger

Besuchen Sie uns im Hauptsaal, Stand 4

Paper Positions Vienna Premiere
Im November findet die erste Paper Positions Vienna im Wiener Kursalon im Stadtpark statt.

Die internationale Spezialmesse präsentiert zeitgenössische und moderne künstlerische Arbeiten aus und auf Papier. Die Messe verzichtet auf Kojen und arbeitet lieber offen und kuratorisch. Das ermöglicht, dass unterschiedliche Künstler*innen oder Epochen gegenübergestellt werden können. Mit dabei sind die Wiener Galerien Michaela Stock, Sturm & Schober und Rudolf Leeb.
Letzterer wird von Birgit Graschopf die Arbeit „Federleicht" mitbringen.

21.-24. November 2024, paperpositions.com - Kursalon Wien

Eva Komarek, Die Presse, Kulturmagazin, 18.10.2024

Kristina Kulakova, Wonder (Rome, Palazzo della Civiltà Italiana), Architectured Emotions, 20 x 30 cm, Fine art print on Hahnemühle paper, framed + museum glass, Limited edition of 5 +1AP

Kristina Kulakova (* 1989) lebt und arbeitet seit 12 Jahren in Wien und ist bildende Künstlerin und freiberufliche Fotografin. Sie hat die Kunstwelt im Rahmen ihrer Leitungsposition einer Kunstmesse kennen gelernt, woraus sie seither eine individuelle künstlerische Praxis entwickelt hat. In ihren Werken verknüpft sie autobiographische Reflektionen mit ihrem Interesse an Bewusstseinskulturen und Poesie.

Einzelausstellungen
2024 | „Gentle Spiral“, Common Sense Gallery 2023 | „Trauma-Bondage“ Vienna Collectors Club, Hochhaus Herrengasse 2023 | „Architected emotions“, kuratiert von Elisabeth Karoli, im Rahmen von Foto Wien 2022 | „Dancing Around Suffering“, kuratiert von Paula Marschaeck, DIT Schleifmühlgasse 

Ausgewählte Gruppenausstellungen
2024 | Perspectives, Hoto Gallery Berlin 2024| The Window and the Couch, curated by Simon Rees 2024| 9 artist 9 days, curated by Vienna Collectors Club at Otto Wagner Areal 2023 | „Fluid Impulses“, kuratiert von Eo Studio 2022 | „Gentle Spiral“, kuratiert von Victoria Dejaco 2021 | „House of Loosing Controll“, kuratiert von Robert Punkenhofer, VIENNA ART WEEK 2016 | „Instagram Now!“, kuratiert von Severin Dünser und Stefan Lehner, BELVEDERE 21

Kristina Kulakova, Courage (Lisbon + Ipanema), Architectured Emotions, 20 x 30 cm, Fine art print on Hahnemühle paper, framed + museum glass, Limited edition of 5 +1AP

Woyty-Wimmer Preis 2024 an Desislava Unger verliehen

Prof. Hubert Woyty-Wimmer (1901-1972) war Kupferstecher, Grafiker und Mitglied der österreichischen Exlibris-Gesellschaft und des Künstlerhauses.

Der Woyty-Wimmer Preis wird laut Sitfterwille an „preiswürdige moderne Grafiker*innen des In- und Auslandes in bestimmten Zeitabständen“ vergeben. In der Vergangenheit wurden in unregelmäßigen Zeitabständen Künstlerhaus Mitglieder mit dem Preis geehrt.

Desislava Unger, 3. von rechts, links neben ihr Eva Petric, die mit dem Hubert Sielecki Preis ausgezeichnet wurde.

Desislava Unger, lebt und arbeitet in Wien und NÖ
www.desislavaunger.com

Ausbildung
2005-2010 Universität für angewandte Kunst, Wien, Abteilung Bildende und Mediale Kunst (Grafik und Druckgrafik), Diplom mit Auszeichnung
2001-2005 Nationale Kunstakademie Sofia, BG (Malerei), Diplom mit Auszeichnung
1994-1999 National Kunstgymnasium für angewandte Kunst, Sofia, BG

Sammlungen
Strabag Artcollection (A)
State Institute for Culture, Ministry of Foreign Affairs (BG)
Artothek des Bundes im 21er Haus, Wien (A)
Albertina / Grafische Sammlung Wien (A)
Sammlung der Stadt Wien, MUSA (A)
Universität für angewandte Kunst, Wien (A)
Internationale Stiftung „St. St. Kiril und Methodii“ (BG)
National Art Gallery, Sofia (BG)
Stiftung “Kultur und Zeitgenossenschaft”, Plovdiv BG

Einzelausstellungen
2023 to all appearances, mit Oliver Musovik, kunstraumarcade Mödling, NÖ (A)
2023 Crossing a hole, mit Martin Trifonoff, U PARK Gallery, Plovdiv (BG)
2023 I would dive, Red Carpet Showroom Schottentor, Wien (A)
2022 Es grunt so grün…, mit Robert Svoboda, St. Gerold, Vbg (A)
2022 The impossible silence, Galerie STUBEL, Sofia (BG)
2022 in the middle / mit Lena Andonova, Galerie Arosita, Sofia (BG)
2021 The bouncing man, U PARK Gallery, Plovdiv (BG)
2020 pole position silence, Galerie Rudolf Leeb Stadtgeschäft, Wien (A)
2019 Jenseits der Wolken, Galerie Ortner 2, Wien (A)
2019 Geschichten aus Wolken, U PARK Gallery, Plovdiv (BG)

Artist Statement
Ich arbeite in den Bereichen Zeichnung und Grafik, hauptsächlich Holzschnitt und Siebdruck. Mein Ziel ist es ein einfaches Bild zu kreieren. Mein Interesse gilt einzig und allein der Person, der Erfahrung, dem Leiden, dem Gefühl. Landschaften und Innenräume sind nur das formale Mittel, um die Anwesenheit, die Abwesenheit oder die Spuren des Menschen zu zeigen. Ich erzähle Geschichten, die ich nicht kenne.

Über die Künstlerin
Die Drucke von Desislava Unger erinnern an die Kraft der surrealistischen Suggestion, denn wie in Georges Batailles Begriff der Information sind sie nicht nur formlos, sondern eher formlos als eine Art der Abwesenheit von spezifischen Empfindungen oder Bedeutungen. Diese beunruhigenden, emotionalen Bilder zeigen Szenen einer fragmentierten Welt, die irgendwo zwischen Zeit und Ort verloren gegangen ist. Unger verwendet Drucke als Geschichtenerzähler, indem sie Bilder von Familienkämpfen und Gesellschaften, welche in einem Zwiespalt zwischen Stadt und Land gefangen sind, zu einem psychologischen Konflikt verwebt, bei dem das Reale und das Imaginäre gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Durch das Arbeiten in Serien werden in Ungers Erzählungen visuellen Informationen sparsam eingesetzt, wodurch die evokative Stimmung verstärkt wird. 

Desislava Unger, Stillleben II, Zeichnung - Bleistift, Tuschestift, 56 x 76 cm, 2024

Die drei Künstlerschwestern Lavinia, Valeria und Sara Lanner im Presse-Porträt

Durchs Brennglas
In der Konstellation Künstler-Geschwister liegt ein kreatives Potenzial, das den Kunstbetrieb am Laufen hält.

Die Begegnungen und Gespräche mit insgesamt elf Künstlerinnen-Schwestern, die das "Kultur­magazin" für eine kleine Verwandschaftsstudie in ihren Ateliers besucht hat, haben nicht nur spannende biografische Einblicke und Einsichten gebracht. Wie durch ein Brennglas wurde auch deutlich, wie sich in den geschwisterlichen Mikrokonstellationen Qualitäten und Kräfte finden, die die Dynamik des Kunst­betriebs spiegeln.

Lavinia, Sara und Valeria Lanner trennt insgesamt ein Altersunterschied von 17 Jahren. Das führte dazu, dass sie außer in den Ferien und an Wochenenden als Kinder nur wenig Zeit miteinander verbrachten. Dennoch ent­schieden sich alle drei quasi unisono für die Kunst als Beruf, wenngleich jede für eine andere Sparte: die eine für die Zeichnung, die andere fürs Performative, die dritte für die Musik. Heute, wo sie alle drei in Wien leben und arbeiten, sehen sie sich als Netzwerk, das von Berüh­rungspunkten und Parallelen, aber auch Gegensätzen geprägt ist. ,,Früher waren meine Schwestern mein Test­publikum", erzählt Lavinia. ,.Nach dem Studium haben wir uns dann als Kolleginnen getroffen. Jetzt ist es eine Begegnung auf Augenhöhe."

Man unterstütze sich nicht nur in praktischen Dingen, sondern auch mit Feedback und Kritik. ,,Es geht ums Ver­trauen", sagt Sara. ,,Für mich ist es daher immens wichtig, dass die Schwestern meine Arbeit sehen." Eine große Rolle spielen auch das wechselseitige Geben und Nehmen und der Austausch, bei Treffen in einem der Ateliers oder auch zu Hause, in der Küche, am Mittagstisch. . .Wir reden extrem viel über Kunst, die wir gesehen haben, woraus auch gemeinsame Visionen entstehen. Zudem ist es spannend zu sehen, woran die jün­gere Generation gerade dran ist."

Johanna Hofleitner im Presse-Kulturmagazin, 18.10.2024

Lavinia Lanner, Portal X, 2024, 70 x 100 cm, 3B-Bleistift auf Papier

Lavinia Lanner, born 1985 in Austria, lives and works in Vienna and Salzburg
member of: IG Bildende Kunst, Saloon Vienna, Künstler*innenhaus, Schmusechor

SOLO EXHIBITIONS (selection)
2024 SIMULTAN, Felberturmmuseum, Mittersill
2023 paper positions berlin/Art Fair/Galerie Rudolf Leeb, Berlin
2022 Hideout/OÖ Kunstverein, Linz
/ Assume Form/Showroom Volkstheater, Vienna
2021 Not Long Now/Galerie blaugelbe, Zwettl
/ Rote Wand/talk + presentation, Künstler:innenhaus Wien
/ PARALLEL VIENNA/Gallery Statement, Galerie Rudolf Leeb
2020 Open Studio/Galerie Schloss Wiespach, Salzburg
2019 Hairbarium/Galerie Rudolf Leeb, Vienna
2018 Red Carpet Showroom Volkstheater, Vienna

Lavinia Lanner hat zwar in einer Malereiklasse an der Wiener Akademie der bildenden Künste studiert, sie konzentrierte sich aber schon damals auf das Medium der Zeichnung. Die 1985 geborene Künstlerin sieht es allerdings nicht nur als Einschränkung, sondern empfindet es auch als „maximale Freiheit“, wenn sie ihre Mittel auf ein Minimum reduziert. Sie nutzt durchgängig einen Bleistift der Härte 3B für ihre Arbeiten auf Papier, doch damit lassen sich viele Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß erzeugen. Die entstehen durch das Überlagern von kurzen Strichen, die sie mit Bewegungen aus dem Handgelenk heraus auf die Fläche setzt. Ihre meist großformatigen Zeichenuntergründe bearbeitet sie am liebsten an der Wand. Formate wie 170 mal 150 cm sind dabei optimal, um angenehm und ohne erhebliche Anstrengung und fremde Hilfsmittel zu zeichnen, da sie der Körpergröße und Spannweite der Arme der Künstlerin entsprechen. Ihre Arbeitsweise im Atelier folgt einer starren und ritualisierten zeitlichen Struktur – die auch notwendig ist, da beim Zeichnen Zeit und Raum verschwimmen. Es dauert Wochen bis Werke fertig sind, aber es ist eine meditative Tätigkeit, bei der sie sich selbst ein Gegenüber schafft, um mit einem essenziellen Akt ihre „Tage zu füllen“.

Der Ausgangspunkt für Entwürfe ist oft eine körperliche, physische Bewegung der Künstlerin, die etwas Spielerisches wie Telefonkritzeleien – also scheinbar Nebensächliches und Belangloses – in den Mittelpunkt stellt. Die Ergebnisse sind gleichzeitig konkret und abstrakt, aber immer auch Ausdruck von körperlichen Erfahrungen der Künstlerin. Es entstehen Falten, die körperlich sein oder an Pflanzenwelten erinnern können, ohne sich endgültig festzulegen. Lanner konzentriert sich auf Kleinstmögliches, das sie vergrößert, allerdings nicht spezifiziert oder referenziert, auch nicht übersetzt, sondern voraussetzt, um daraus eigene, neue Welten zu schaffen, die genug Luft zum Atmen haben. Ihre eigenen, parallelen Realitäten bleiben so trotzdem in der Welt verankert, auf die wir uns einigen können.

Auf der Paper Positions zeigt Lavinia Lanner u.a. Werke aus der Serie der „Portale“, die ganzflächig bezeichnet sind und einen Drall zu einer Öffnung hin skizzieren. Bei einer rezenteren Serie hingegen bildet sie den Prozess selbst ab: Es geht um das Betreten und Verlassen einer Fläche, den Auf- und Abgang von einer Bühne – also um einen Fluss, um eine Bewegung. Genauso wie die Künstlerin ihr Œuvre als zusammenhängendes Ganzes sieht, das – wenn man so will – um etwas wie das Zeichnen um des Zeichnens Willen kreist, fasst sie auch ihre aktuellsten Werke als Ausschnitte einer Welt von Abläufen auf, die erst durch die Bewegungen des Publikums beim Betrachten komplettiert wird.

Severin Dünser - Kurator Wien

Birgit GraschopfUntitled / Versus Serie Fotografie auf Aquarellpapier, getont Edelstahlrahmen 22 x 31 cm, 2023, Unikat + 1 Edition Artista

www.birgitgraschopf.com
*1978 in Wien, lebt und arbeitet als freischaffende bildende Künstlerin ebenda
Universität für angewandte Kunst, Bildende u. Mediale Kunst, Klasse Fotografie bei Gabriele Rothemann, 2001-2007, Diplom 2007
Hogskölan for Fotografi och Film, Göteborg, Schweden 2003-2004

Ausstellungen & Performances
2024 Federleicht, SPARK Art Fair mit Galerie Rudolf Leeb, Marx Halle Wien
2023 VERSUS, Vienna Contemporary mit Galerie Rudolf Leeb, Kursalon Wien
2023 Solo, RAG Art Club, Wien
2022 A Multifacetada - Die Vielgesichtige, 3 permanente Wandbelichtungen in Brasília/Brasilien, Espaço Cultural
Renato Russo, Bibliotheca Demonstrativa do Brasil, Österreichische Botschaft Brasilien
Walls, Interrupted. Vol. 2, Museum SIAM, Bangkok/Thailand
2021 Flechtenkosmos, permanente Wandbelichtung im Haus der Wildnis, Lunz am See/NÖ
Walls, Interrupted. Bildraum 01, Wien
2020 Salon privé, Atelier Guido Kucsko am Hohen Markt, Wien
2019 Exposed, Galerie Haas & Gschwandtner, Salzburg
2018 Performing Rooms. Day and Night. Ausstellungsbrücke St. Pölten
The Nocturne of Alicante, Bastei 10, Marco Simonis, Wien
Performative Wandbelichtung im Rahmen der Ausstellung Raum und Fotografie,
Museum der Moderne Salzburg Österreich
2017 Nocturnal, ARCC-Art Gallery Statement auf der Parallel, Wien
Häuslichkeiten, KÖR-20 Seconds for Art für die INFOSCREENS der Wiener Linien
2016 Medusa, Bogliasco Center Gallery, Bogliasco / Italy und NYC / USA

In den Arbeiten der Serie Federleicht nimmt Birgit Graschopf (*1978, lebt und arbeitet in Wien) Mehrdeutigkeiten wie auch vermeintliche Widersprüche in den Blick: In ihren geheimnisvollen und enigmatischen Bildwelten lässt sie atmosphärisch dichte Narrationen entstehen, die von vereinzelten, stets weiblichen Figuren eingenommen werden. Fragil und isoliert können die Gestalten als unfreiwillig einsam oder selbstgewählt allein gelesen werden – die Deutung liegt (zuletzt) in der individuellen Betrachtung. Die Protagonistinnen werden in spezifischen Räumen und Architekturen verortet, die temporär oder dauerhaft verlassen anmuten, doch durch die ins Bild gesetzten Figuren neu besetzt und aufgeladen werden. Autonom agierende Schatten und Schemen, Doppelungen und Fragmente verrätseln die Gestalten, es öffnen sich Assoziationsräume zur surrealistischen Fotografie und der Malerei der Romantik. Eine spezifische Bedeutung kommt dabei dem Licht zu: So fotografiert Birgit Graschopf immer in vorhandenen Lichtsituationen, sei es bei Tageslicht oder bei nächtlichem Kunstlicht – ganz im Sinne Caspar David Friedrichs, der zum Prozess der Bildfindung festhielt: „Bringe ans Licht, was du in der Dunkelheit gesehen hast.“

Dieser Ambiguität auf inhaltlicher Ebene entspricht jene der Materialität der Bildträger: So belichtet Birgit Graschopf in einer meisterhaften Verbindung der Sphären analoger und digitaler Fotografie ihre zuvor digital bearbeiteten Bilder schließlich in der Dunkelkammer auf Beton oder Schleifpapier. Beide Materialien sind nur auf den ersten Blick hart und schwer. Die von der Künstlerin selbst gegossenen Betonplatten zeigen Spuren des Entstehungsprozesses – etwa in ihrer spezifischen Farbigkeit und den eingeschlossenen Luftbläschen. Die industriell gefertigten Schleifpapiere weisen je nach Körnung individuelle Charakteristika auf: Die raue Oberfläche erschließt bei näherer Betrachtung eine glitzernd-samtene Ästhetik, die zerbrechlich und schwerelos anmutet. Indem Birgit Graschopf ihre fotografischen Bilder an der Wand, aber auch als skulpturale Setzungen – ob auf Augenhöhe oder in Bodennähe – im Raum verortet, greift sie in der Präsentationsform die innerbildlichen und materiellen Kippmomente auf.

Veronika Rudorfer - Kuratorin Berlin / Wien

Birgit Graschopf,  Untitled / Federleicht Serie Fotografie auf Aquarellpapier, versilbert Edelstahlrahmen 56 x 85 cm, 2024, Unikat